Namibia: Wildtiere im Etosha NP und karge Landschaften

25. April - 12. Mai 2008

 

Windhoek - Omaruru - Etosha - Damaraland - Brandberg - Swakopmund- Walvis Bay - Sossusvlei - Namib Rand National Park - Windhoek

 

Via Johanneburg Landung in Windhoek und Entgegennahme des 4WD-Autos. Sogleich sind wir losgefahren in den Norden mit dem Ziel Etosha National Park. Der Park ist riesig, halb so gross wie die Schweiz! Unglaublich, wieviele Tiere es dort hat! Am ersten Tag haben wir eine organisierte Tour unternommen, anschliessend sind wir selber durch die Etosha-Pfanne gefahren und haben unterwegs im Park in einem Camp übernachtet. Beim Lauern an einem Wasserloch sind doch tatsächlich 10 Elefanten vorbeigekommen, haben 10 min "bädelet" und weg waren sie wieder! Das coolste war eine Gruppe von Mungos, sehen Erdmännchen sehr ähnlich.

 

Weiter ging es ins Damaraland und zum Brandberg. Wir durchquerten eindrückliche Landschaften, ungeteerte Strassen, einfach wunderschön! Swakopmund ist eine gemütliche Stadt, sehr deutsch angehaucht. Viele Gebäude haben noch deutsche Namen, auch Strassen sind vielfach noch auf deutsch und eine Bratwurst kriegt man auch. Ausserhalb Swakopmunds haben wir den Welwitscha Drive (ca. 50km) unter die Räder genommen, eine tolle Rundfahrt durch Mondlandschaften.

 

Über Walvis Bay sind wir in Richtung der berühmten Sossusvlei Dünen gefahren. Unterwegs im Niemandsland übernachteten wir in der gemütlichen Rostock Ritz Desert Lodge. Hier läuft einfach ein Zebra durch die Reception und endlich, endlich sehen wir mehrere Erdmännchen! Leider nicht frei, sondern ausserhalb der Lodge in einem grossen Gehege, wo sie in Gruppen zusammengeführt werden. Einfach fantastisch! 

 

Sossusvlei! Eine von Namibsand-Dünen umschlossene beige Salz-Ton-Pfanne. Die Dünen zählen mit bis zu über 380 Meter Höhenunterschied gegenüber der Pfanne zu den höchsten der Welt. Wunderschön, insbesondere bei Sonnenuntergang. Ein tolles Erlebnis.