Island Hopping in der Südsee

Von der Osterinsel aus erreichten wir Tahiti (Polynesien) in 5h. Ab Papeete hat man dann unzählige Inseln zur Auswahl. Wir haben uns für Raiatea, Huahine und Moorea entschieden.

Raiatea

Die grösste der Society Inselgruppe war ein guter Startpunkt für unser Island Hopping und ab Tahiti in 1h20 (mit Zwischenstop in Bora Bora) erreichbar. Sehr grün mit gut 1'000m hohen Bergen, dafür ohne Strände. Wir waren mit Kajak, Velo und mit dem Auto auf der 90km langen Ringstrasse unterwegs. Unser Ausflug auf die Nachbarsinsel Tahaa, wo 80 Prozent des Tahiti Vanilles herkommt, fiel leider dem Regen zum Opfer. Da es immer mal wieder geregnet hat, haben wir die Insel auch gleich in RAINatea umgetauft...

Huahine

Eine paradiesische Insel: grün, voll mit duftenden Blumen, viele Buchten, Sandstrände wie im Bilderbuch und ein Schnorchelparadies (für Roger...). Süsse Mangos und andere exotische Früchte fallen direkt auf die Strasse, und auch hier gibt es Vanille. Wir haben die Plantage von Francois, ein echter Vanillefreak, besucht. Er gab uns eine stündige Privatführung durch sein Reich. Wir waren viel mit dem Kajak in der Lagune mit glasklarem Wasser und dem Velo unterwegs. Für uns war die Insel mit sehr wenigen Touristen, schönstem Wetter und den freundlichen Bewohnern der echte Südseetraum.

Moorea

Durch die Nähe zu Tahiti (der Flug dauerte von Start bis Landung exakt 6 Minute und 12 Sekunden) ist die Insel deutlich touristischer als die zwei bisherigen. Landschaftlich reizvoll mit blauer Lagune und Bergen, ebenfalls vielen Früchten, vor allem Ananas. Dieses Mal ohne Velo oder Kayak, dafür mit Auto und zu Fuss unterwegs, jeweils gleich um 06h, da es sonst schon zu heiss zum Laufen war. Vor unserem Bungalow lag ein kleines Riff mit vielen Fischen, Turtles und einem riesigen  Ammenhai. Zur Weiterbildung gabs noch einen Kokos-Workshop...

Nach diesen 12 unvergesslichen Tagen mit Tausenden von Palmen, türkis Lagunen, vielen feinen Früchten und sehr freundlichen Einwohnern geht es weiter ins kühlere Neuseeland. Mauruuru, au revoir!