La Palma

24. - 31. März 2019

 

Auf der Suche nach Sonne hat es uns auf die Kanarischen Inseln verschlagen, und zwar nach La Palma. Der Hinflug mit Edelweiss war halbleer, wunderbar. Das Flieger-Publikum eher Ü60 und die einen schon im Wanderoutfit. Hier findet man keine Bars und Parties, dafür Natur pur, Vulkane, Lorbeerwälder und vieles mehr. La Palma wird auch Isla Verde genannt, die grüne Insel.

 

Unser Airbnb lag ausserhalb von Santa Cruz de La Palma, der Hauptstadt der Insel. In 30 Minuten kann man in die Stadt hinunter laufen. Die Stadt ist klein aber fein mit schönen Gässchen mit Blumen und direkt am Meer.

 

Gross ist die Insel nicht, aber eine Umrundung braucht doch ziemlich viel Zeit und ist besser auf mehrere Tage verteilt. Durch das grosse Gebirge in der Mitte der Insel mit dem Nationalpark Caldera de Taburiente sind die Strassen teilweise sehr kurvig. Der höchste Berg Roque des los Muchachos ist doch 2’426 müM. Die Insel ist weltweit bekannt für ihre hervorragend Bedingungen für die Beobachtung der Sterne, daher befinden sich auch mehrere grosse Observatorien dort. Leider wurde unsere gebuchte Tour ein Tag vorher annulliert.

 

Ganz im Süden liegt die Saline von Fuencaliente. Man kann gratis durch das Salz-Anbaugebiet strollen und sich anschliessend mit Salz im Souvenirshop eindecken.

 

Es gibt unzählige Wanderwege. Da wir Vulkane sehr spannend finden, wanderten wir durch die schöne Vulkankette Cumbre Vieja. 

 

Die Insel ist zwar voll mit Vulkanen, aber es gibt auch schöne grüne Lorbeerwälder. Auch dort kann man hervorragend durch das satte Grün wandern.

 

Bekannt ist La Palma zudem auch durch die unzähligen Bananenplantagen, soweit das Auge reicht.

 

Fazit:

Sonne, Regen, Nebel: Alles kann es innert Minuten geben. Regenschutz muss immer dabei sein.

Eine absolute tolle Insel, mit fantastischer Natur. Wir kommen definitiv zurück, hoffentlich schon bald!