Valle Sagrado und Machu Picchu

Nach der Ankunft von Roger und Thomas sind wir direkt nach Ollantaytambo gefahren, das mit 2'800 müM deutlich tiefer als Cusco im heiligen Tal gelegen ist.


Ollantaytambo ist ein gemütliches Dorf, dessen Grundriss seit der Inkazeit praktisch unverändert ist. Ebenso hat es selber eine grosse Inka-Temple-Ruine und mit der kleinen Brauerei Cerveceria del Valle Sagrado eine weitere Attraktion mit einem der besten Biere ausserhalb Nänikons.


In diesem grünen Tal gibt es viele Sehenswürdigkeiten wie die Salzminen von Moras. Bemerkenswert: die ca 3'000 Salzpfannen sind im Besitz von vielen lokalen Familien und werden von diesen auch bewirtschaftet. Diese haben wir zusammen mit Moray, einem terrassierten Landwirtschaftszentrum der Inkazeit mit einer Mountain Bike Tour durch die schöne Gegend kombiniert. 


Am Mittwoch war es dann endlich soweit: Machu Picchu!

Mit dem Zug fuhren wir ab Ollantaytambo um 06.00h los. Nach etwa 1h stiegen wir im Dschungel zusammen mit unserem Guide Will aus. Von dort aus ging es stetig aufwärts, bis wir die steilen Ruinen von Winaywayna erreichten. Nach 5 Stunden Wanderung war es ein sehr schöner und besonderer Moment, als wir durch das "Sun Gate" den Machu Picchu zum ersten mal von weit oben sahen. Die abgeschiedene Lage der alten Inkastadt inmitten von hohen, bewaldeten Bergen ist einzigartig. Auch der Anblick am nächsten Morgen früh war atemberaubend mit den vorbeiziehenden Nebelschwaden. Als Souvenir gab's neben vielen Fotos auch dutzende Mückenstiche...


Am Freitag ging's zurück nach Cusco, Wäsche waschen, durch die schönen alten Gassen schlendern, Thomas verabschieden und vorbereiten für die nächste Etappe.