Extremadura: Auf der Suche nach Schinken

21. - 31. Mai 2009

Flug nach Madrid und Übernahme des Mietautos. Anstatt einem bestellten Peugot bekamnen wir einen Upgrade auf einen Mercedes SLK.

 

Sofort ging es los gegen Westen, der erste Stop war in Jarandilla de la Vera, ein kleineres Dorf. Von dort aus machten wir einen Tagesausflug ins Valle de Jerte, wo kilometerweit Kirschenbäume stehen. Die v.a. roten Kirschen sind schon im Mai essbar. Ganz schön war eine kleine Schlucht namens "Garganta de los infiernos". Sieht etwa aus wie im Verzasca-Tal.

 

Weitere über Plasencia zum Parque National de Monfragüe, wo wir eine kleine schöne Wanderung machten. Hier hat es kaum eine Menschenseele, keine Touristen.

 

Über Caceres und Trujillo weiter nach Merida, wo einige römische Überbleibsel zu finden sind. Im kleinen Dorf La Parra haben wir in einem ehemaligen Kloster übernachtet. Ausser dieser Unterkunft gab es nichts im Dorf.

 

Der nächste Ausflug galt dem Schinken: Jerez de los Caballeros: ein kleines Städtchen bekannt für Pata Negra (Jamón Ibérico de Bellota) . Unser Auto war voll mit Schinkenstücken! Auch haben wir die Weidefläschen vieler Schweinchen gesehen, die haben hier noch wirklich Platz und Eichelbäume hat es viele!

 

Nach einem Stop in Guadalupe (Wallfahrtsort mit bekannter Kirche) ging es zurück zum Madrider Flughafen.

 

Fazit:

Eine sehr schöne Gegend, kaum Touristen. Daher spricht auch kaum jemand Englisch und Spanisch ist definitiv von Vorteil! Der Schinken ist wunderbar!