Kleine Auszeit im Burgund

5. - 8. August 2021

Premiere! Wir sind mit dem Bulli zum ersten Mal in Frankreich!

Im Konvoi sind wir direkt nach Belfort gefahren und haben das Städtchen von der Festungsanlage aus angeschaut. Feiner Lunch in der Altstadt und weiter nach Dijon zum Stadtcamping. Von dort aus kann man wunderbar zu Fuss an der L‘Ouche entlang in 30 min nach Dijon laufen. Tolle Stadt mit Fussgängerzonen, schönen Gebäuden und vielen anmächeligen Restaurants. Erster Halt direkt beim bekannten Senfhersteller Maille. Leider war keine Degu möglich, daher war der Rucksack voll mit verschiedensten Senfarten. Zweiter Halt: Fallot, ein weiterer Senfhersteller aus Beaune. Auch hier ein toller Laden, der Rucksack wurde noch voller. Einkaufen gibt Durst, Bierbars gabs zum Glück einige:-)

Am nächsten Morgen grosse Joggingrunde um den anliegenden schönen Lac Kir und nochmals in die Stadt zum grossen Markt. Hier haben wir uns inspirieren lassen und haben mit unserer Bulli-Köchin feine Sachen eingekauft: Feines Fleisch, Eierschwämmli, Bohnen, Brot, Käse und natürlich Wein.

Entlang der schönen „Route des Grand Crus“ durch malerische Dörfchen und kilometerweite Weinrebenhänge. Hier wird vor allem Chardonnay und Pinot Noir angebaut, nicht gerade unsere Lieblingsweine, aber probieren muss man mal wieder. Und so hat es uns zur schönen Winery Domaine d‘Ardhuy verschlagen.

Angekommen auf dem kleinen Camping „Ecodomaine la Reverie“. Ein Traum hier! Es gibt verschiedene Lodges, Tipi oder Planwagen, teilweise mit Whirlpool, und 6 Plätzen. Alles nigelnagel neu, mit Liebe gestaltet, ruhig, einfach traumhaft, end of the world. Die Inhaber sind super nett, organisieren alles, auch Brötchenservice. Wir hätten länger bleiben sollen:-)

Das Markt-Abendessen war ein Schmaus, geschlafen haben wir tief und fest, ein wunderbarer Platz!

Am nächsten Tag stand Beaune auf dem Programm. Ein Städtchen mit Fussgängerzonen und erstaunlicherweise vielen Touristen. Es hat uns nach einem weiteren Marktbesuch in eine Metzgerei verschlagen, wo man auch gleich essen kann. Die Portionen eher gross, aber fein.

Nach einem Schlemmerzmorgen mit eigenen Rüti-Spiegeleiern mit Bohnen ging es langsam leider auf Heimreise mit kurzem Stop in Besançon.

Fazit:

Tolle Gegend, super feiner Senf, Hammer Camping, falscher Wein:-)

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